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Minigrafts

Fotolia © s4svisualsUnter dem Begriff „Minigrafts“ versteht man eine Transplantations-Methode, die bei der chronischen Hauterkrankung Vitiligo angewandt werden kann.

Dabei wird Betroffenen Haut an nicht betroffenen Arealen entnommen.
Dies geschieht unter Einsatz einer 1,5mm-Stanze. Diese Minigrafts werden dann an Hautareale verpflanzt, die von Vitiligo betroffen sind.
Nach wenigen Tagen können die Verbände abgenommen werden. Im Anschluss sollte eine Phototherapie mit Schmalband-UVB durchgeführt werden.

Lahiri et. al berichten 2006 von einer Studie mit 66 Vitiligo-Betroffenen als Testpersonen. Den Betroffenen wurde „gesunde Haut“ an Po und / oder Oberschenkel entnommen, welche als Minigrafts an betroffene Regionen transplantiert wurden.
Als Ergebnisse wurden festgehalten, dass sich bei knapp 87 % der Betroffenen Repigmentierungsprozesse angeregt werden konnten. Alle Probanden, die an der segmentalen oder fokalen Form der Vitiligo litten, insgesamt 32 Betroffene, profitierten von dieser Therapie. Die Repigmentierung zeigte sich durchschnittlich nach etwa 20 Tagen (bei einigen bereits nach 14 Tagen, bei anderen erst nach 32 Tagen). Dabei war ein Minigraft in der Lage, mehr als 56-Fache seiner eigenen Größe zur Repigmentierung anzuregen.

Quelle: Deutscher Vitiligo Verein (DVV)

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