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Rosazea richtig behandeln. Der Schweregrad bestimmt das Pflegeprogramm.

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Für Rosacea gibt es kein einheitliches Behandlungsvorgehen, da sich die Hautkrankheit unterschiedlich auswirken kann. Daher ist es sehr wichtig, frühzeitig zu einem Dermatologen zu gehen, wenn Ihnen ungewöhnliche Hautrötungen im Gesicht auffallen.

Je nach Ausprägung der Erkrankung bekommen Sie eine individuell auf Sie zugeschnittene Therapie. Ihr Arzt wird Sie beraten, ob Sie mit einer Intensivpflege auskommen, eine verschreibungspflichtige Creme benötigen, ob Sie vorübergehend auch einmal Medikamente einnehmen müssen oder aber ob sich ein kleiner operativer Eingriff anbietet.

Wer nur gelegentlich unter Gesichtsrötungen leidet, kommt oft mit einer speziellen Pflegecreme gut zurecht. Wenn die Diagnose „Rosacea diathesis“ – also der Vorbote von Rosacea – feststeht, genügt meist eine spezielle Intensivpflege aus der Apotheke, um die Rötungsneigung in den Griff zu bekommen. Wirkstoffe wie Retinaldehyd haben einen positiven Einfluss auf die Blutgefäße, unterstützen den Zellstoffwechsel und verstärken die obersten Hautschichten, so dass erweiterte Äderchen nicht so ins Auge fallen. Eine Creme mit zartgrüner Tönung neutralisiert optisch bestehende Rötungen.

Bei dauerhaften Rötungen und  sichtbaren Äderchen lautet die Diagnose des Arztes „Stadium 1“; weist die Haut bereits Eiterbläschen und Knötchen auf, handelt es sich um Rosacea im „Stadium 2“. Jetzt reichen frei verkäufliche Präparate aus der Apotheke in der Regel nicht mehr aus, um der Erkrankung wirkungsvoll etwas entgegenzusetzen. Nun treten entzündungshemmende Cremes in den Vordergrund, eventuell unterstützt von speziellen Laser- und Lichtbehandlungen. Die verschreibungspflichtigen Cremes enthalten meistens Antibiotika, die bei den im Stadium 1 bereits vorliegenden Entzündungen gut wirken. Vor allem die Wirkstoffe Metronidazol und Erythromycin kommen hier – neben Tetracyclin und Clindamycin und auch Azelainsäure – zum Einsatz. Musste früher der bei Rosacea bewährte Wirkstoff Metronidazol noch in der Apotheke einer Basissalbe zugemischt werden, gibt es inzwischen auch Fertigpräparate für die besonders einfache Handhabung. Denn gerade Metronidazol verbucht bei Rosacea hervorragende Erfolge.
Eine neue Technologie ermöglicht es, eine Creme herzustellen, in der Metronidazol bei Zimmertemperatur gleichmäßig verteilt in einer multilamellaren Struktur aus vielen Lipid-Doppelschichten wie in einem Sandwich verpackt vorliegt. Der besondere Kniff: Beim Auftragen auf die Haut erwärmt sich die Creme und die Doppel-Lipidschichten schmelzen. Erst in diesem Moment wird so das bis dahin gut geschützte Metronidazol freigesetzt und kann nun in die Haut eindringen. So wird Metronidazol effektiv und gut verträglich an den Talgdrüsen der Haut freigesetzt. Zugleich kann gänzlich auf Konservierungsstoffe verzichtet werden. Die Textur ist sehr angenehm für die empfindliche Rosacea-Haut: Sie hinterlässt weder einen Film noch einen fettenden Glanz auf der Haut.
Fragen Sie daher Ihren Arzt nach einer Metronidazol-Creme, die auf modernsten Technologien basiert.

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