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Rosazea Rasur Tipps

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Die Hauterkrankung Rosazea an sich ist schon eine Herausforderung für Betroffene. Sind sie Männer müssen diese eine zusätzliche Hürde im Umgang mit der Krankheit nehmen: die tägliche Rasur. Rosazea-Haut ist empfindlich und benötigt spezielle und vor allem sanfte Pflege. Die scharfen Rasierklingen, elektrische Shaver und alkoholhaltigen Pflegemittel, die für eine Rasur verwendet werden, stehen im Kontrast dazu, sie reizen die Haut kontinuierlich. Um Rosazea-Schübe zu vermeiden und trotzdem jeden Tag in ein frisch rasiertes Spiegelbild ohne Hautirritationen zu blicken, möchten wir mit einigen Mythen rund um die Rasur aufräumen. Wir möchten betroffenen Männern Tipps hier geben, die einfach und dennoch wirksam sind.

Mythos 1: Männer mit Rosazea-Haut sollten bevorzugt zu einem elektrischen Rasierer greifen.

Die Fakten: Nicht nur Nassrasierer können die Haut reizen, auch elektrische Geräte können Rosazea-Schübe verursachen. Wichtig ist, wie man den Rasierer benutzt: Zum einen ist eine gute Säuberung wichtig, denn eine verschmutze Klinge ist ein Nährboden für Bakterien, welche die ohnehin schon entzündete Rosazea-Haut weiter reizen oder zusätzliche Entzündungen hervorrufen. Eine scharfe Klinge ist wichtig, dann klappt es auch mit einem Nassrasierer.
Tipp: Rasieren Sie immer mit der Haarwuchsrichtung, in der entgegengesetzten Richtung kommt es häufiger zu Verletzungen der Haut.

Mythos 2: Auch wenn Rasiercreme oder-schaum brennt und unangenehm ist, benötigt man ihn auch bei Rosazea-Haut.

Die Fakten: Rosazea-Haut ist noch empfindlicher als trockene oder Problemhaut und muss auch so behandelt werden. Sicherlich ist Rasierschaum zweckdienlich, bei Rosazea aber nur bedingt, da er Inhaltsstoffe enthalten kann, die Krankheits-Schübe begünstigen. Vermieden werden sollten neben alkoholhaltigen Pflegeprodukten auch Kampfer, Nelken- und Eukalyptos-Öl, Menthol, Minze; Duftstoffe, Zaubernuss, Salicylsäure und Natriumlaurylsulfat enthalten, da diese Bestandteile gefäßerweiternd und durchblutungsfördernd wirken.
Tipp: Achten Sie auf die Inhaltsstoffe Ihres Rasierschaums! Versuchen Sie doch einfach mal eine Nassrasur unter der Dusche (denken Sie daran, dass das Wasser nicht zu heiß sein sollte), dies weicht die Hautfollikel auf, lässt die Klinge sanfter gleiten und kann Irritationen vorbeugen.

Mythos 3: Aftershave reizt die frisch rasierte Haut so sehr, dass Rosazea-Patienten komplett darauf verzichten sollten.

Die Fakten: Eine Pflege nach der Rasur ist wichtig. Zum einen wird so die Haut beruhigt, zum anderen benötigt gerade Rosacea-Haut eine gute und milde Feuchtigkeitspflege. Fragen Sie Ihren Hautarzt, dieser kann Sie beraten und Ihnen eine Pflege empfehlen, die genug Feuchtigkeit spendet und keine Inhaltsstoffe enthält, die Rosazea-Schübe begünstigt.

Tipp: Kühlen Sie Ihre Haut nach der Rasur mit einer Kompresse (natürlich nur, wenn Kälte nicht zu Ihren Triggern zählt). Dadurch schließen sich die Poren schneller und die Gefäße ziehen sich zusammen. Eine milde und beruhigende Feuchtigkeitscreme ist die ideale Pflege nach der Rasur.

Blogbeitrag auf Aktiv gegen Rosazea
Die Aufklärungskampagne „Aktiv gegen Rosazea“ informiert rund um die chronische Hauterkrankung Rosazea. Rund vier Millionen Deutsche leiden unter Rosazea. Doch viele wissen nicht, dass sie selbst, Angehörige oder Freunde von der Hauterkrankung betroffen sind. Um dies zu ändern, hat die Galderma Laboratorium GmbH zusammen mit der Deutschen Rosazea Hilfe e.V. www.rosazeahilfe.de und dem Berufsverband der Deutschen Dermatologen e.V. www.uptoderm.de die deutschlandweite Aufklärungskampagne „Anhaltende Gesichtsrötungen – Aktiv gegen Rosacea.

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