Loading...

Anzeige

Anzeige

Allergischer Schock

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Anzeige
Das ist keine Frage von Krankheit oder schwerwiegenden Problemen.
Das ist meist ein Resultat unverantwortlicher Lebensmittelherstellung, wenn nich gerade ein Insekt zugestochen hat, dann ist es Veranlagung.
Sie gehen in einen Laden, kaufen einen Apfel, essen den, da man ja „viel Obst und Gemüse“ essen soll und Ihnen schwillt plötzlich der gesamte Mundbereich an. Es droht Erstickungsgefahr. Da hilft nur noch 112.

Anaphylaxie ist die stärkste Ausprägung einer allergischen lebensbedrohlichen Sofortreaktion. Die Mehrzahl der Anaphylaxien treten außerhalb ärztlicher Praxen oder Krankenhäuser auf. Durch eine bessere Allergenmeidung und sofortige Therapie können Todesfälle verhindert werden. Patienten nach Anaphylaxie werden mit einem Notfallset inklusive Adrenalin-Autoinjektor zur Selbsttherapie ausgerüstet. Das Wissen und die Anleitung bezüglich der Anwendung der Selbsttherapie bei den Patienten ist häufig ungenügend. Eine Patienten-Schulung bei Anaphylaxie erscheint notwendig, um eine bessere Karenz des Auslösers und Anwendung der Notfalltherapie gewährleisten zu können. Von der Arbeitsgruppe „Anaphylaxie“ der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und Klinischen Immunologie wurde für Patienten nach Anaphylaxie oder Hochrisikopatienten, bzw. bei Kindern deren Erziehungsberechtigte, ein zweitägiges Schulungsprogramm erarbeitet. In Gruppenschulungen werden interaktiv und mit ständigem Bezug auf die persönliche Situation Patienten oder Eltern/Erziehungsberechtigte bezüglich der Grundlagen der Anaphylaxie, der Notfallselbstbehandlung, der Auslösermeidung, aber auch bezüglich ihrer persönlichen Situation, möglicher Unterstützung und der Beherrschung von Angst und Konfliktsituationen geschult. Wesentliche Schulungsinhalte stellen die praktische Demonstration und Übung des Einsatzes des Adrenalin-Autoinjektors sowie Meidungsstrategien für die Auslöser dar. Die Ausarbeitung des Schulungsprogrammes erfolgte primär aufgrund des Bedarfs für die Patienten ohne entgeltliche Unterstützung. Um diese Schulungsprogramme in die Praxis vollständig umsetzen zu können, ist eine gesicherte Kostenübernahme durch die Krankenkassen notwendig.

Weitere Informationen zur Anaphylaxie und Hilfsmittel sind über den Deutschen Allergie- und Asthmabund e.V. erhältlich: www.daab.de

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren!

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Jetzt unseren Newsletter abonnieren!

Immer aktuelle Infos zu Ihrem Hautthema. Monatlich direkt ins E-Mail-Postfach!

powered by webEdition CMS