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Was ist bei der Erziehung neurodermitiskranker Kinder zu beachten?

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Die Krankheit sollte nicht alles dominieren. Sicherlich gibt es Phasen, in denen die Neurodermitis das ganze Familienleben beeinflusst und beeinträchtigt – Phasen, in denen das betroffene Kind viel Trost und Zuwendung braucht, wie jedes andere kranke Kind auch.
Dies sollte jedoch nicht dazu führen, dass die Neurodermitis zu dominierend wird.
Das Kind sollte nicht zuerst als krankes Kind gesehen werden, sondern als Kind mit allen möglichen Eigenschaften und Eigenarten und eben auch einer Krankheit; das hilft ihm, ein gesundes Selbstkonzept zu entwickeln. (Unter Selbstkonzept versteht man die Vorstellungen und Ideen, die man von sich selbst hat, zum Beispiele "Ich bin ein liebes Kind.", "Ich kann gut malen." oder "Manchmal bin ich krank und dann fühle ich mich schlecht.")
Achten Sie darauf, dass Besucher nicht gleich zur Begrüssung nach dem Hautzustand fragen oder ständig in der Gegenwart des Kindes über die Neurodermitis reden, so dass die Krankheit zum Hauptgesprächsthema wird.
Ansonsten besteht die Gefahr, dass für das Kind die Vorstellung "Ich bin ein krankes Kind." zu sehr in den Mittelpunkt rückt. Und ein Kind, welches sich in erster Linie als "das kranke Kind" sieht, verhält sich auch wie ein krankes Kind und wird damit zu einem kranken Kind.

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