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Kuhmilchallergie

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Kuhmilch und deren Bestandteile sind in vielen Lebensmitteln enthalten: Sauermilchprodukte, Käse, Sahne, Kondensmilch, Gebäck und Brote, viele Suppen und Soßen, Kartoffelpüree und Knödel, Wurstwaren, Margarine, Eis, Pudding, Schokolade, Nougat, Kakao, Bonbons und einige Liköre.

Hinter den Deklarationen Molkeneiweiß, -protein, Milcheiweiß, Milchpulver, Caseine und Lactose verbergen sich ebenfalls Milchbestandteile. Als Alternativen werden unter anderem im Reformhaus oder der Apotheke viele milchfreie Produkte angeboten. Ziegen- und Schafsmilch und Stutenmilch können nicht als Ersatz der Kuhmilch verwendet werden, da in über siebzig Prozent der Kuhmilchallergien eine Allergie gegenüber Kaseinen besteht, die auch in Milchen anderer Tieren enthalten sind!

Bei milchfreier Ernährung kann es zu einer Calciumunterversorgung kommen. Daher ist nach allergologischer Diagnostik einer Kuhmilchallergie eine fundierte Ernährungsberatung indiziert, um Mangelzustände zu verhindern.

Eine Ausgleichsmöglichkeit bieten Hülsenfrüchte (Soja- und Schnittbohnen, Linsen), Grünkohl, Spinat,Mangold, Brokkoli, Fenchel und Vollkornprodukte. Ungeschwefelte getrocknete Feigen sind eine gute Calciumquelle und können gerieben als Süßungsmittel zu der Nahrung gegeben werden. Calciumreiche Mineralwassersorten (über 150 mg/l) eignen sich ebenfalls als Calciumlieferanten.

Gegebenenfalls sollten nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt Calciumpräparate zur ausreichenden Bedarfsdeckung eingenommen werden.

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