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Risse an den Fingerkuppen

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Fotolia © Hastra„Seit Jahren leide ich an schmerzhaften blutenden Einrissen an den Fingerkuppen. Wer kann mir einen Rat dazu geben?“ Beiträge wie diese finden sich in Internetforen zuhauf, wenn entsprechende Begriffe in die Suchmaschine eingegeben werden. Das Phänomen ist nicht selten, aber nur wenige gehen deshalb zum Arzt. Zu geringfügig scheint den Betroffenen der Anlass zu sein.
Dabei können aufgesprungene Fingerspitzen sehr schmerzhaft sein und Betroffene in ihren Tätigkeiten einschränken. Denn die Fingerbeeren, die Innenseite der Fingerspitzen, gehören zu den sensibelsten Stellen des menschlichen Körpers. Dieser Bereich ist stark durchblutet und besitzt besonders viele sensorische Nervenzellen, die für den Tastsinn notwendig sind.

Mögliche Auslöser

Die schmerzhaften und teilweise langwierigen Hautläsionen haben einen eigenen Namen:
Als „Pulpitis sicca“, trockenes Fingerkuppen-Ekzem, werden sie von Medizinern bezeichnet.
Die Neigung dazu ist genetisch bedingt, Auslöser können aber äußere Einflüsse sein, allen voran eine Austrocknung der Haut, etwa durch häufigen Kontakt der Haut mit Wasser, alkalischen Substanzen wie Waschmittel, Seife oder Zement und durch Kälte.
Letzteres ist auch der Grund, warum die Pulpitis sicca viele vor allem im Winter quält.

Arbeiten mit direktem Kontakt zu Holz oder Erde können das Aufplatzen der Haut bei einigen Menschen begünstigen, genauso wie das Schälen von Citrusfrüchten. Besonders betroffen sind jene Finger, die am meisten beansprucht werden, also Daumen, Zeige- und Mittelfinger.

Trockene Fingerkuppen – eine Form der Neurodermitis?

Die auch als Schrunden bezeichneten Risse können bis in die unteren Schichten der Haut reichen. Mediziner gehen davon aus, dass es sich bei der Pulpitis sicca um eine Sonder- oder Minimalform des atopischen Ekzems (Neurodermitis) handelt. Andere Minimalformen sind beispielsweise eingerissene Ohrläppchen oder Mundwinkel.

Das können Sie tun

Das Wichtigste: Menschen, die zu Schrunden an den Fingerspitzen neigen, sollten in der kalten Jahreszeit Handschuhe tragen, denn kalte Luft trocknet die Haut aus und bringt die körpereigene Talgproduktion der Haut zum Erliegen. Nasse Hände sollten immer sorgfältig abgetrocknet werden und eine geeignete Handpflege sollte natürlich auch nicht fehlen.

Ausführliche Tipps gegen die schmerzhaften Risse finden Sie hier.

Quelle: dgk

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