Hautkrebs-Früherkennung mit dem Smartphone
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Wie auch bei Lebensmitteln und Kosmetikartikeln finden sich auf jedem verkäuflichen Medizinprodukt neben den Angaben zur Einnahme oder möglichen Nebenwirkungen auch Informationen zur Haltbarkeit. Das Ablaufdatum gibt in der Regel an, bis zu welchem Zeitpunkt man das Medikament einnehmen darf. Doch können Schmerztabletten, Salben und Co. wie Lebensmittel „verderben“? medicalpress klärt auf.
„Das kann man noch essen!“
Für die meisten Verbraucher ist das Mindesthaltbarkeitsdatum eine wertvolle Orientierungshilfe. Es gibt an, zu welchem Zeitpunkt Lebensmittel, Kosmetikartikel sowie andere Produkte bei sachgerechter Aufbewahrung bedenkenlos konsumiert werden können. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist ein vorgeschriebenes Kennzeichnungselement, das gemäß EU-Recht auf der Verpackung unverschlüsselt mit den Worten „mindestens haltbar bis…“ anzugeben ist. Im Gegensatz zum Verfalls- oder Ablaufdatum, das angibt, bis zu welchem Datum die Ware zu verbrauchen ist, sind viele Produkte auch nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum noch gut und können verwendet werden. Ein abgelaufenes MHD löst somit kein Verkaufsverbot aus. Experten raten bei Lebensmitteln zu einer individuellen Einzelbewertung, die neben Aussehen, Geruch und Geschmack auch die Konsistenz einschließt.
Die Zeit ist abgelaufen
Auch Arzneien sind nur über einen begrenzten Zeitraum haltbar. Mit dem aufgedruckten Ablaufdatum gibt der Hersteller den Zeitpunkt an, bis zu welchem er für Produktqualität und Sicherheit garantiert. Umfragen zufolge nehmen etwa 7 % der Deutschen Medikamente auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums zu sich. Dennoch herrscht in diesem Punkt große Unsicherheit. Die amerikanische Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelzulassungsbehörde FDA (Food and Drug Administration) hat sich mehrfach mit diesem Thema auseinandergesetzt. In einer Langzeitstudie fand sie heraus, dass die meisten Medikamente bis zu 15 Jahre nach Ablauf des Verfallsdatums weder in Wirksamkeit noch in Verträglichkeit beeinträchtigt waren. Doch gilt das für jedes Medikament?
Fest oder flüssig?
Tatsächlich kann es bei festen Medikamenten viele Jahre dauern, bis sie Wirksamkeit und Verträglichkeit verlieren. Anders verhält es sich jedoch mit flüssigen und gelartigen Präparaten: So sind beispielsweise Augentropfen nach Anbruch etwa vier Wochen haltbar und auch wasserhaltige Salben etwa können im angebrochenen Zustand und bei längerer Lagerung ihre Wirksamkeit schneller verlieren, da diese besonders empfindlich auf den Kontakt mit Licht und Sauerstoff reagieren.
Ausnahmen bestätigen die Regel
Genau dosierte Medikamente wie etwa Herzmedikamente oder Hormonpräparate können jedoch nicht bedenkenlos nach Ablauf ihrer Haltbarkeit eingenommen werden, da es hier zu einer gefährlichen Wirkstoffminderung kommen kann. Auch Antibiotika können kritische Abbauprodukte bilden und sollten nach dem Ablaufdatum nicht mehr verwendet werden. Diese können über die Apotheke entsorgt werden und sollten nicht im heimischen Mülleimer landen.
Text: medicalpress.de
August 2016
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