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12.07.2012

Was hilft der Haut vor zu viel Sonne?

Es gibt mehrere Wege die Haut und damit langfristig Gesundheit zu schützen. Wichtig ist der Schutz von innen und von außen. Mit ausreichender Vorbereitung kann ein Schutz von innen schon vor dem ersten Sonnenbaden aufgebaut werden.

Möhren und gesunde Haut

Möhren und auch andere Gemüse und Obstsorten wie Süßkartoffel, Hagebutten oder Mangos haben reichlich Betacarotin. Die Vorstufe des Vitamin A verhindert den Angriff freier gefährlicher Radikale auf die Zellen. Diese Radikale entstehen durch einen ungesunden Lebensstil z. B. rauchen oder zu viel Sonne. Direkt in der Haut eingelagertes Betacarotin schützt vor starken Sonnenstrahlen. Diese Einlagerung ist bei Babys, die viel Möhren bekommen, gut an der orangen Hautfärbung zu beobachten. Neben dem Schutz vor zu viel Sonne, verlangsamt das Vitamin auch die Hautalterung. Die „vorgefärbte“ Haut hat einen leichten Lichtschutzfaktor. Studien zeigen, dass immerhin nach einmonatiger regelmäßiger Einnahme von Carotintabletten ein Eigenschutz entsprechend 3-4 Lichtschutzfaktor gemessen werden konnte. Dies zeigt, dass Sonnencreme zwar noch gebraucht wird, aber ein Schutz schon in der Haut liegt. 
Wichtiger Tipp: Betacarotin ist fettlöslich, deshalb immer an einige Tropfen Öl, Butter oder bei Obst an die leckere Sahne denken. An den Carotinwert der Karotten kommen nur noch Grünkohl, Süßkartoffel, Hagebutten und Honigmelone heran. Sonst gilt: Karotten sind der Renner. Für die Menge Carotin in 100 g Möhren müssten über 1 kg Aprikosen gegessen werden. Also morgens ein Glas Möhrensaft mit einem Spritzer Öl trinken. Neben Karotten sind noch Tomaten zu empfehlen, die den wichtigen Pflanzenstoff Lycopin enthalten. Diese Substanz baut auch von innen einen Sonnenschutz auf. 

Sonnencreme – aber die Richtige.

Sparen bei der Sonnencreme kann teuer werden. Der Lichtschutzfaktor wirkt nur richtig, wenn die aufgetragene Menge ausreichend ist. Der Lichtschutzfaktor (LF oder LSF) von Sonnenschutzcreme gibt an, wie viel länger man sich im Vergleich zu ungeschützter Haut bräunen kann, ohne eine sichtbare Rötung oder einen Sonnenbrand zu bekommen. Zum Beispiel ermöglicht der Lichtschutzfaktor 10 allgemein ca. einen 10-mal längeren Aufenthalt in der Sonne, als dies nur mit dem Eigenschutz der Haut möglich wäre. Für den Körper eines durchschnittlichen Erwachsenen werden etwa 40 gr. (5-6 Esslöffel) Sonnencreme benötigt. Tipp für das Auftragen auch ohne Abwiegen der Creme: Versorgen Sie jede Körperregion mit einer dosierten Crememenge. Gesicht mit Hals zählen als eine Region, ebenso wie jeder Arm einzeln, der Rücken zählt wegen der Fläche doppelt genauso wie die Beine oder die Vorderfront. Insgesamt ist der Körper so in 11 Regionen verteilt, jede Region bekommt die „Zweifingermenge“. Ein Cremestreifen auf zwei Finger - Zeige- und Mittelfinger - reicht für eine Region. Lassen Sie der Creme noch ein paar Minuten Zeit zum einziehen. 

Kennzeichnung und Unterteilung der Lichtschutzfaktoren gibt es unter:

Zusätzlich zur Sonnencreme hilft von außen die Kleidung. Merke: Je dünner, je heller, je leichter der Stoff, desto leichter dringt Sonne ein. Praktisch keinen Schutz bieten nasse weiße T-Shirts. Wenn besonders empfindliche Haut gepaart mit leichter und häufig nasser Kleidung einhergeht, wie bei Kindern, könnte Spezialkleidung eine Hilfe sein. Eingebaute Sonnenfilter schützen auch noch in nasser Badekleidung. 



Text: Susanne-Miesera.de

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