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01.02.2011

Duschen – mehr als nur Wasser und Gel

Morgen- oder Abendduscher, Kalt- oder Warmduscher? Selten lieben zwei Menschen das Gleiche unter der Dusche. Für gehetzte Pragmatiker ist die Dusche eine Pflichtübung zur Morgenreinigung. De Genießer hat eine extragroße Dusche mit Duschdüsen von mindestens drei Seiten und eine Sammlung von mindestens fünf Duschgels je nach Bedürfnis.


Duschen kann ein Wachmacher für den Tag sein. Kalt-warm-Wechselduschen regen den Stoffwechsel an. Massagedüsen massieren verhärtete Muskeln.

Duschen als Erlebnis
Auch Mieter können kleine Wohlfühlinseln in Bäder integrieren. Leider bleibt es meist bei neuen Duschköpfen die Regenschauer, Massagen oder farbiges Licht spenden. Duschwände brauchen schon meist eine Genehmigung des Vermieters. Achten Sie auf pflegeleichte Materialen der Duschewände mit möglichst wenig versteckten Ecken. Der Unterschied zwischen Duschvorhängen, die gerne feucht und kalt am Körper kleben und einer Duschwand, die jede Dusche vergrößert, ist den Aufwand wert. Haus- und Wohnungseigentümer können noch mehr einplanen. Neben dem Wasserspender von oben können in die Wände versteckte Düsen eingelassen werden. Alle Freunde des Kneippens brauchen einen weiteren Wasseranschluss für die Schwalldusche. Lichteffekte in Decken und Wänden leuchten die Erlebnisdusche richtig aus. Ab 1 m2 macht duschen auch zu zweit Spaß.

Welches Duschgel für welche Haut?
Wasser spült die schützende Hydro-Lipidschicht regelrecht runter. Tenside, die waschaktiven schmutzlösenden Substanzen waschen auch die Schutzschicht ab. Empfindliche Haut rötet sich, juckt beim falschen Duschgel. Meist gilt: Je intensiver die Farbe, der Geruch und der Schaum, desto schlechter geeignet für empfindliche Haut. Duschgels für Sensible werben mit „natural, sensitive, ohne Parfum oder allergiegetestet“. Duschgels für empfindliche Haut reinigen sanft mit pflanzlichen Tensiden, die weniger schäumen. Teilweise sind rückfettende Inhaltsstoffe wie pflanzliche Öle gleich im Produkt.
Hersteller wissen, dass für die Kaufentscheidung Verbraucher gerne erstmal riechen. Intensiver Duft nach Kokos und Palmen ist meist ein Hinweis auf künstliche Duftstoffe. Zum Glück sind die Duftwünsche unterschiedlich, doch zum Teil sind nicht nur Vorlieben entscheidend, sondern Duftstoffallergien. Duftstoffe zählen zu den häufigsten Allergenen. Leider sind auch Naturkosmetika nicht frei von möglichen Allergenen. Der Vorteil ist, dass eher wenige Duftstoffe verwendet werden und die Deklaration auch auf Deutsch auf dem Produkt steht. Achten Sie auf: Zimtverbindungen, Moosextrakte, Citronellol, Geraniol und Linalool.
Gesunde normale Mischhaut verträgt auch ätherische Öle, die intensiven Gerüche erfrischen. Lemongras, Grapefruit oder Cocos machen munter. Lavendel-, Rosen- oder Zitrusdüfte beleben Morgenmuffel. Männer lieben sportliche Düfte mit Sandelholz, am liebsten Duschgel und Shampoo in einem. Waschen und pflegen in einem Produkt erfreut Männer.

Seifen sind etwas aus der Mode gekommen, dabei sind sie heute in unzähligen auch gut hautverträglichen Varianten zu kaufen. Beim Seifensieden werden Fette und Öle chemisch zerlegt, dadurch erhalten sie ihre reinigende Wirkung. Tierische und pflanzliche Öle eignen sich zur Herstellung. Wie bei Gels können auch Duftstoffe und pflegende Substanzen beigegeben werden. So können auch rückfettende Seifen trockene Haut pflegen.

Alle Duschfans sollten beachten, dass langes und sehr warmes Duschen Hautfett und –feuchtigkeit entfernt. Besonders trockene, empfindliche Haut braucht zusätzlich eine Extraportion Fett und Feuchtigkeit als Bodylotion.

Lesen Sie weiter unter: Eine Extraportion Pflege unter der Dusche


Autorin: www.susanne-miesera.de

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