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07.01.2012

Trockene Haut im Winter

Klirrende Kälte, sonnige Tage und viel Schnee – so sieht der ideale Winter aus. Genau die Kombination, die Menschen mit trockener Haut zusetzt. Zarte, feinporige Haut, die große Pflegebedürfnisse hat, braucht im Winter besondere Aufmerksamkeit. Raus in die Kälte, Spazierengehen im Sonnenschein und dann wieder rein in die überheizten Zimmer mit trockener Heizungsluft. Dieses Wechselbad aus heiß-kalt und trockener Luft setzt trockener Haut besonders zu.


Die zarte Haut wird spröde, sie ist rau und im schlimmsten Fall schuppt sie. Dahinter steckt der dauerhafte Fett- und Feuchtigkeitsmangel. Die Vorteile des reinen Hautbildes werden überdeckt von der Neigung zu frühen Trockenheitsfältchen. Im Winter kann die kalte trockene Luft zu kleinen Rissen und Hautentzündungen führen. Werden die ersten Anzeichen übersehen, bilden sich Ekzeme und dauerhafte unschöne Falten. Trockene Haut ist besonders bedürftig.


Was braucht trockene Haut?
Reichhaltige Pflege schützt trockene Haut – nicht nur im Winter. Egal zu welcher Jahreszeit sollen Pflegeprodukte mit Alkohol gemieden werden. Alkohol trocknet die Haut zusätzlich aus. Besonders auf Gesichtswasser achten. Lange sehr warme Bäder und Duschen spülen den Schutzfilm davon. Seifen trocknen zusätzlich die Haut aus. Sparsam mit Duschgels umgehen. Schweiß wird auch mit warmem Wasser davon gespült. Statt Seife lieber Duschcremes oder Duschöle nehmen. Die gesamte Haut braucht nach dem Duschen feuchtigkeitsbindende und rückfettende Cremes. Statt reiner Körperlotion mit viel feuchtigkeitsbindenden Substanzen lieber zu Körpercremes wechseln.
Die Gesichtshaut ist im Winter besonders der trockenen Luft ausgesetzt. Reine Feuchtigkeitscremes würden die Gesichtshaut im Freien weiter austrocknen. Auf den Fettgehalt der Creme achten.
Frauen sind häufiger von trockener Haut betroffen, weil Männer eine höhere Talgdrüsenproduktion haben und die Haut deshalb gut mit Fett versorgt ist. Doch mit dem Alter kommen die trockenen rauen Stellen. Deshalb sollten auch Männer im Winter die Gesichtshaut vor dem Spaziergang eincremen.


Wintersonne reizt die Haut ebenso wie Sommersonne. Im Winter ist es sogar gefährlicher, weil die Sonnenwärme kaum gespürt wird und damit leichter Sonnenbrand entsteht. Zu viel Sonne trocknet die Haut aus und die Hautalterung beschleunigt sich. Speziell im Wintersport ist unbedingt auf die Sonnenpflege zu achten. Am besten eine rückfettende Basiscreme auftragen und dann eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor.
Weitere Informationen zum Sonnenschutz:
Sonnenschutz aktuell


Trockene Zimmerluft belastet die Haut zusätzlich. Zum einen halten wir uns im Winter häufiger in Räumen auf, zum anderen wird mehr geheizt und Heizungsluft ist eher trocken. Verstärkt wird der Effekt noch in klimatisierten Räumen. Bei Werten unter 40 % Luftfeuchtigkeit steigt zusätzlich das Risiko für Erkältungen, weil die Schleimhäute austrocknen und Viren und Bakterien leichter eindringen können. Ideal ist eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40-60 %. Im Winter können Zimmerpflanzen oder Luftbefeuchter helfen.



Mehr zum Thema Hauttypen:
Hauttypen - was ist das?
Pflege für individuelle Hautzustände


Autorin:
www.susanne-miesera.de


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