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01.07.2010

Die Mütter und Väter der Naturkosmetik

Jeder Mensch braucht zwei Schönheiten – eine Äußere und eine Innere, der Wahlspruch von Elisabeth Sigmund, zeigt den tieferen Anspruch eines Naturkosmetikpioniers. Frau Sigmund gilt als die Mutter der Dr. Hauschka Kosmetik, sie entwickelte Ideen für außergewöhnliche Gesichtsbehandlung zunächst in ihrem Stockholmer „Salon für die Pflege der Schönheit“.
Wenn die Stockholmerinnen zu Elisabeth Sigmunds Salon zum Termin kamen, waren ihre Hände meist kalt, Nacken und Schultern angespannt. Sie begann deshalb nach einer ausführlichen Begrüßung ihre Behandlung damit, etwas gegen diese Symptome zu unternehmen. So kamen wahrscheinlich Hand-, Nacken- und Fußmassage zum Einsatz.
Oft hatte die gebürtige Wienerin Elisabeth Sigmund empfindliche Stützgewebe im Gesicht gesehen, der Alltag und falsch verstandene Massagen ließen es weiter erschlaffen. Das ließ sie auf die Suche nach einer Alternative gehen. Ihr begegnete die manuelle Lymphdrainage, die sie speziell für Gesichtsanwendungen anpasste. Manchmal war einer Kundin mit besonders empfindlicher Haut jede streichende Berührung mit den Händen zu viel. Das brachte Elisabeth Sigmund auf die Idee, für die stimulierenden Striche zwischendurch einen Pinsel zu verwenden. Die Lymphstimulation mit Pinseln war geboren.

1963 fragte der Wiener Chemiker Dr. Rudolf Hauschka, der 1935 die Firma WALA gegründet, mit einem Brief bei Elisabeth an, ob sie gemeinsam eine außergewöhnliche Kosmetik entwickeln wollten, die zu den Ideen der Firma passte. Elisabeth Sigmund zögerte nicht lange, brach die Zelte in ihrer damaligen Heimat Stockholm ab und machte sich auf nach Eckwälden. 1967 war es soweit: Das Grundsortiment kam auf den Markt. Dazu gehörten Rosencreme, Gesichtswaschcreme und Gesichtswasser, wie das Gesichtstonikum damals hieß. 
Das Sortiment ist auf über 100 Präparate zur Gesichts-, Körper- und Haarpflege sowie Dekorativen Kosmetik gewachsen. Aus dem Ein-Mann-Betrieb ist heute ein Unternehmen WALA/Hauschka mit mehr als 700 Mitarbeitern, einem Produktsortiment von etwa 1.000 Präparaten geworden. Das Besondere bei WALA sind biologisch-dynamisch bewirtschaftete Heilpflanzengarten nach Demeterrichtlinien. Diese gesunden Pflanzen finden sich auch in Gesichtspackungen und Creme.

Die umsorgende Einstimmung und die Klassiker von Hauschka sind bis heute Naturkosmetikerinnen wichtig. In der kopflastigen Arbeitswelt sind auch heute noch die Füße oft kalt, die Ankommenden werden immer noch mit einem Fußbad, Bein- und Fußeinstreichungen begrüßt. Dies setzt einen Kontrapunkt zum überlasteten Kopf und löst so manchen Stress in Duft und Wohlgefühl auf. Mit verschiedenen Bewegungen entspannen sich Nacken- und Rückenmuskulatur. So angenommen lässt sich die anschließende Gesichtsbehandlung richtig genießen.

2010 ist Jubiläumsjahr bei Hauschka. Weltweit schätzen Männer und Frauen das Angebot. Auch Stars in Hollywood greifen gerne zu Naturkosmetik Made by Hauschka .

Text: Susanne-Miesera.de

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