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15.08.2009

Die richtige Haarpflege

Egal wie und womit Sie ihre Haare pflegen, die Kopfhaut und somit auch die Haare täglich zu bürsten, gehört auf jeden Fall zu den bekannten positiven Maßnahmen unserer heutigen Körperpflege.  Diese Technik ist nicht neu, sie wurde schon sehr ausgiebig von unseren Urgroßmüttern und Großmüttern praktiziert. 
 

Täglich 100 Bürstenstriche mit einer Wildschweinborstenbürste, am besten frühmorgens angewendet: Das macht wach, fördert die Durchblutung, regt den Haarwuchs an.  Die  Kopfhaut wird gereinigt und es kommt Glanz, Fülle und viel Spannkraft in das Haar. Die Naturborstenbürste sollte einen unlackierten Holzkörper haben, das gewährleistet eine bessere Verteilung des Hauttalgs. Unterschiedlich lange Borstenbüschel sind wichtig, weil die längeren Borsten die Kopfhaut massieren und die Kürzeren das Haar bürsten, sowie die Haarlängen glätten.

Beim Gebrauch von Haarshampoos gibt es einige Tricks, die jede Haarwäsche verbessern. Der Zustand der Haare (leicht fettende, trocken..) wird durch ihre Basis, sprich Kopfhaut gesteuert, deshalb sollten Shampoos hauptsächlich auf die Kopfhaut aufgetragen werden, damit sie dort reinigen und die Haarlängen nicht austrocknen. Shampoos sollten grundsätzlich verdünnt angewendet werden. Normales und trockenes Haar mit einer Mischung aus 1 Teil Shampoo und 2 Teilen Wasser waschen. Leicht fettendes Haut braucht mehr Shampoo, mischen Sie zu gleichen Teilen Wasser und Shampoo. In Shampoos sind reichlich Tenside (waschaktive Substanzen) enthalten, sie wirken schäumend, fettlösend und konservierend. Diese zunächst positiven Eigenschaften führen bei täglicher Anwendung zu einer verstärken Ausreinigung und gleichzeitiger Anregung der Talgdrüsen. Zur Pflege besonders trockener und empfindlicher Haut-Kopfhaut eignen sich Shampoos ohne Tenside, die z. B.  aus Lavaerde bestehen und völlig ohne Tenside sind. Bei einer längeren schonenden und richtigen Pflege kann sich das Haar wieder erholen und wieder in einen gesunden Zustand übergehen.

Trotz gegenteiliger Werbeaussagen werden Haare und Körper durch unseren Wunsch
nach Farbveränderung, besonders bei längerer und häufiger Anwendung  stark belastet.  Chemische Farbveränderungen wie Färbungen egal ob hell oder dunkel, Tönungen oder Blondierungen und auch Dauerwellen, bewirken auf Dauer eine Austrocknung und Aufrauung der Schuppenschicht des Haares. Dies macht sich durch kraftloses, mattes und ausgelaugtes Haar bemerkbar.

Zur chemischen Farbveränderung gibt es immer noch wenig Alternativen, die einzig zur Zeit praktizierbare ist die reine Pflanzenhaarfarbe. Sie besteht aus pulverisierten Pflanzen wie z. B. Henna,  Indigo, Kamille, Walnussschale, Blauholz, Krappwurzel, Kaffee, Kornblume, Heidelbeere, Schwarzer Tee und weiteren pflegenden und färbenden Naturstoffen. So ist es möglich nicht nur im Rotbereich, sondern auch im Blond - Dunkelblond- oder Braunbereich zu färben. Erfreulich für Aussehen und Gesundheit ist, dass Naturhaarfarben weder die Haarstruktur verändern noch die Haut irritieren und immer natürlich den eigenen Typ unterstreichen.

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